WAS HABEN WIR UNS DABEI GEDACHT….

Wie das immer so ist: Vor den Inhalten wirken die Bilder…

Folgende Kommentare habe ich zu unserer neuen Bildsprache bekommen: „Die Lippen sind zu rot!“ „Die hat ja ´ne Regenjacke an obwohl‘s gar nicht regnet, ist die zu dick geworden?“ „Was soll das Gestrüpp, was die Leute in der Hand halten?“ „Wozu diese Bilderrahmen?“, „Das Gesicht (es geht um das „Männermodell“) sieht viel zu unsicher aus. Er wirkt gar nicht überzeugt von der Kapitalanlage“, und so weiter…

Da hat man sich so viel „kluge“ Gedanken gemacht, was das alles bedeuten soll, welche Analogien dem „Betrachter“ in den Sinn kommen müss(t)en, usw.

Und dann sowas!

„Was hast du dir nur dabei gedacht?“, fragten meine Eltern immer, wenn ich wieder irgendeinen Unsinn angestellt hatte (z.B. Feuerlöscher zu Versuchszwecken mal aufgedreht, Streichholz an‘s Wandthermometer gehalten usw.).

Ja, was haben wir uns dabei gedacht?!

Zunächst war nur klar welche Symbolik wir nicht wollen: Das wohlhabende ältere Paar in südlichen Gefilden am Strand flanierend, das schlohweiße Haar weht im Wind und ein glückseliges Strahlen umrahmt die Lippen (wobei natürlich eine ebenmäßige Reihe edler „dritter“ Zähne durchschimmern muss...). Und dann die ewigen Bilder, die ältere Menschen beim glücklichen Konsumieren zeigen…

Gesund bleiben und Konsumieren - wer will das nicht. Klar, Vorsorgen ist ja kein Selbstzweck. In der Regel spart man fürs Alter, weil die Rente nicht reichen wird, um sich die wichtigsten Wünsche weiterhin erfüllen zu können.

Finanzielle Möglichkeiten stehen aber nicht nur für das Konsumieren! Sie sind vor allem ein wichtiges Stück Freiheit!

Wir wollen ja auf bestimmte Art alt sein. Souveräner werden, klüger und erfahrener sein, mehr in uns ruhen, gelassen bleiben, vielleicht ein bisschen Weisheit ausstrahlen….

„Alt wie ein Baum möchte ich werden“, beschrieb es der Dichter Louis Fürnberg.

Alt wie ein Baum, mit Wurzeln, die nie ein Sturm bezwingt.

Alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit, weit über Felder zeigt.

Alt wie ein Baum, der alle Jahre Kindern Schatten bringt.

Alle meine Träume fang ich damit ein, alle meine Träume, zwischen Himmel und Erde zu sein.

 

Um so alt zu werden, dazu braucht es natürlich eine Menge. Finanzielle Freiheit gehört in jedem Fall dazu!

 

„Alt wie ein Baum“ ist zugegeben ein sehr altes Bild. Es steht für den Urwunsch nach innerer Stärke, die uns Gelassenheit und Ruhe finden hilft.

Aber genau das ist unser Versprechen: In einer voll digitalisierten, globalisierten und immer weniger planbaren Lebensrealität, die von schwankenden Kapitalmärkten, Niedrigzinsen, löchrigen Lebensläufen, etc. geprägt ist, können Sie trotz allem mit einem durchdachten Vorsorge Engineering finanzielle Freiheit erlangen und ihre „Lebensqualität sichern“!

Ob ein solches Bild in der heutigen Werbewelt noch verstanden wird? Wir werden sehen.

Über die Schönheit der Modells lässt sich streiten. Über die Schönheit der ausgewählten Baumbilder aber hoffentlich nicht.

An dieser Stelle vielen Dank an Frau Heidi Mayer (www.heidi-mayer.de) für das tolle Shooting. Wir sind auf jeden Fall von den Bildern begeistert!

 

P.S.

Hier noch die Auflösung des Rätsels zu unserer Interpretation der Bilder:

Das „Gestrüpp“ – ein junges Bäumchen - soll symbolisieren: Man muss früh anfangen und sich sein Stück Vorsorge bzw. sein Stück Teilhabe am Wachstum sichern, denn es braucht lange, um zu wachsen.

Die Baumbilder im Bilderrahmen in den privaten vier Wänden soll bedeuten: Man kann sich sein Stückchen Vorsorge nach Hause holen, sich regelmäßig vergewissern, dass man alles Notwendige für seine Vorsorge getan hat und so Sicherheit spüren.

 

Mein Tipp hierzu:

Bitte nicht täglich rausschauen, wenn Ihr Bäumchen in Regen und Sturm beim Wachsen hin und her schwankt. Es brechen nur die Bäume, die in Monokultur in Reih und Glied gepflanzt wurden…