GOETHES FAUST UND DIE SACHWERTE

Bereits 1832 hat Johann Wolfgang von Goethe die Gefahren des schnellen Gelddruckens erkannt und in „Faust. Der Tragödie zweiter Teil.“ verarbeitet.

Sich auf den Weg zu begeben, das eigene Vermögen aufzubauen und sich dabei für den richtigen Weg zu entscheiden, das bewegt jeden von uns.

Natürlich ist in erster Linie entscheidend, dass man sich auf den Weg begibt. Denn ohne das rechtzeitige Loslaufen wird man nie an seinem geplanten Ziel ankommen.

Doch welchen Weg schlage ich dann ein?

In Zeiten der Niedrigzinsepoche, in der täglich Milliarden Euro per Knopfdruck durch die Zentralbanken aus dem Nichts entstehen, da fragt man sich zu Recht, ob hinter diesen auf Papier oder in Computern angezeigten Beträgen eigentlich wirklich nachhaltige Werte stehen.

Hierzu hat schon Johann Wolfgang von Goethe in seinem 1832 veröffentlichten Werk „Faust. Der Tragödie zweiter Teil.“ die Antwort gegeben.

In der Geschichte wird dem Kaiser, dessen Finanzen stark in Bedrängnis geraten sind, ein unmoralisches Angebot gemacht.

Der Kaiser: „Ich habe satt das ewige Wie und Wenn. Es fehlt an Geld, nun gut, so schaff es denn“, so die Aufforderung an den Teufel Mephistopheles.

Mephistopheles: „Ich schaffe, was ihr wollt, und schaffe mehr“.

Und so wurden Taler und Gold durch Papiergeld ersetzt und die noch in der Erde vermuteten Edelmetalle als Gegenwert des Papieres angeführt.

Im weiteren Verlauf der Geschichte hält ein Narr eine Banknote in den Händen und fragt: „Da seht nur her, ist das wohl Geldes wert?“

Mephistopheles: „Du hast dafür, was Schlund und Bauch begehrt.“

Narr: „Und kaufen kann ich Acker, Haus und Vieh?“

Mephistopheles: „Versteht sich! Biete nur, das fehlt dir nie.“

Narr: „Und Schloß, mit Wald und Jagd und Fischbach?“

Mephistopheles spottet: „Traun! Ich möchte dich gestrengen Herrn wohl schaun!“

Narr: „Heut abend wieg‘ ich mich im Grundbesitz!“

Mephistopheles: „Wer zweifelt noch an unsres Narren Witz!“

Die Deutung der Geschichte: „Der Narr, der wie immer der einzig Kluge ist, hat die drohende Inflation und gleichzeitig den Ausweg daraus erkannt: die Flucht in die Sachwerte“, so fasst es der Ökonomie-Professor Hans Christoph Binswanger in seinem Buch „Geld und Magie – Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust“ treffend zusammen.

Schon 1832 ist also die Notenpresse des Staates in Frage gestellt worden und gleichzeitig die Inflation als negatives Ausmaß der entsprechenden Schaffung von künstlichem Geld beschrieben worden.

Der Kluge hat schon damals schnell erkannt, dass produktive Sachwerte („Acker, Haus und Vieh“) durch die Einbeziehung in den Wirtschaftskreislauf die bessere Alternative sind, um das eigene Geld langfristig im Wert zu erhalten.

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