Autonomes Fahren spielt RWB Fonds 2,7 Mio. US-Dollar in die Kassen

Ein neuer Exit: Interplex aus Singapur entwickelt Sensoren und Stromschienen, die auch in selbstfahrenden Autos verwendet werden. RWB Fonds profitieren vom Verkauf.

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Wie schön wäre das: Nach einem langen Tag im Büro oder einem entspannten Urlaub bei der Rückfahrt einfach auf Autopilot stellen und sich kutschieren lassen. Dank der fortschreitenden Technologie rund um „Autonomes Fahren“ ist dies schon längst keine Zukunftsmusik mehr. In Fahrzeugen verschiedener Automobilhersteller sind Teilaspekte selbstfahrender Technologien längst beinhaltet. So ist die Autobahnfahrt ohne Hand am Steuer bereits mit einigen Autos möglich.

Die Firma Interplex ist an der Entwicklung autonomer Technologie beteiligt. Denn in Wahrheit ist das selbstfahrende Auto eine enorm komplexe Angelegenheit mit hohem Forschungs- und Entwicklungsaufwand. Eine große Herausforderung ist dabei das Zusammenspiel zwischen künstlicher Intelligenz (KI) – die z.B. vorhersagt, wann ein Auto Gas geben und wann es bremsen muss – und den Messsensoren am Auto. Bei den bisherigen Tests hat sich gezeigt: Je mehr Signale ein Sensor gleichzeitig erfassen und an die KI senden kann, desto sicherer das autonome Fahren. Genau an dieser „Sensorenfusion“ arbeitet Interplex – neben der Entwicklung zahlreicher weiterer Produkte.

Nun kam es zum erfolgreichen Verkauf des Unternehmens. RWB Anleger waren über den Private-Equity-Manager Baring Asia mittelbar beteiligt. Die Fonds RWB International II, III und V, RWB Asia I und II sowie die RWB Premium Select erhalten insgesamt einen Rückfluss von fast 2,7 Millionen US-Dollar.

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Quellen

bpeasia.com

Foto: David von Dietmar (von unsplash.com)