Neuer 1,8-Mio.-Euro-Rückfluss: Apps für Bayern, BAföG und die EZB

Die init AG aus Berlin setzt als Full-Service-Dienstleister Digitalprojekte im öffentlichen Sektor um. RWB Anleger profitieren von einem erfolgreichen Teilverkauf.

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Ministerien, Verbraucherzentralen, Europäische Zentralbank und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – sie alle müssen einen enormen Digitalisierungsstau bewältigen. Und genau deshalb stehen sie auf der Kundenliste der Full-Service-Digitalagentur init AG.

Die Digitalagentur aus Berlin befindet sich über den Private-Equity-Fondsmanager Emeram seit 2019 im RWB Portfolio. Init ist führend bei digitalen Transformationslösungen für den öffentlichen Sektor und die Industrie. Im Leistungsspektrum stehen etwa Erstellen und Betreiben von Webseiten und Portalen sowie Betrieb von Kundenplattformen im Fokus.

So arbeitet die Agentur beispielsweise aktuell an der sogenannten BayernApp, mit der eine Vielzahl von Services der öffentlichen Verwaltung in Bayern auch per Smartphone zugänglich werden sollen. Daneben entwickelte init „BAföG Digital“ – eine Plattform, mit der die Ausbildungsunterstützung endlich online beantragt werden kann – oder auch den neuen Webauftritt der Europäischen Zentralbank in 23 Sprachen und vieles mehr.

Heute ist die init AG einer der führenden Player bei Digitalprojekten in Deutschland. Nun soll die Erfolgsgeschichte auf internationalem Parkett fortgesetzt werden. In diesem Zuge hat Emeram erste Anteile verkauft. Durch diesen Teilexit fließen etwa 1,8 Millionen Euro an die RWB Fonds Germany I und International III zurück. RWB Anlegerinnen und Anleger haben also bereits profitiert und bleiben gleichzeitig an Bord, wenn die Berliner Digitalagentur fortan in weitere Länder expandiert.

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Quellen

emeram.com

Foto: Christian Wiediger (von unsplash.com)