Neuer 2-Millionen-Exit: WatchGuard sichert Firmennetzwerke
Das US-Unternehmen WatchGuard hat sich auf die IT-Sicherheit kleiner und mittlerer Unternehmen spezialisiert. Ein Nischenmarkt, der in den letzten Jahren stark gewachsen ist.
Kleine und mittelgroße Firmen (KMU) brauchen keine großen Sicherheitssysteme? Ein Irrglaube. Denn besonders KMU werden oft zur Zielscheibe von Hackern. Der Grund: Es fehlen Zeit und Geld, um eine professionelle IT-Abteilung aufzubauen. Oft wird sich deshalb mit Workarounds oder zusammengestückelten Lösungen beholfen, die dann PCs und Laptops der Mitarbeitenden im Büro oder Homeoffice schützen sollen – dies aber nicht lückenlos tun.
WatchGuard aus den USA hat eine Lösung für dieses Problem. Das Unternehmen bietet eine Plattform an, auf der via Cloud alle Sicherheitsprodukte zu jederzeit verfügbar sind. Kleine und mittlere Unternehmen können sich per Baukasten-System die Leistungen zusammenstellen, die sie brauchen. Ein weiterer Vorteil des zentralisierten Systems: Updates können sofort und systemübergreifend ausgeführt werden, d.h. alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten immer mit dem gleichen Sicherheitsstandard. Ein weiterer Benefit der Cloud-Lösung ist der Live-Service– sobald ein „Alarm“ ausgelöst wird, werden die Unternehmen informiert und das Problem wird behoben.
Die letzten Jahre waren Anlegerinnen und Anleger über den Private-Equity-Manager Francisco Partners an der guten Entwicklung von WatchGuard beteiligt. Bei dem erfolgreichen Exit sind knapp zwei Millionen US-Dollar an RWB Fonds zurückgeflossen, darunter RWB International II und III.
*im gesamten Text werden die Fondsbezeichnungen abgekürzt. Vollständig lauten sie:
RWB International II (2. RWB PrivateCapital GmbH & Co. Beteiligungs KG i.L., 2. RWB PrivateCapital PLUSsystem GmbH)
RWB International III (3. RWB PrivateCapitalPLUSsystem GmbH i.L., 3. RWB PrivateCapital GmbH & Co. Beteiligungs KG i.L., RWB PrivateCapital GmbH & Co. Dritte Beteiligungs KG i.L.)