Neuer Exit: Dienstleister für Sicherheit am Arbeitsplatz verkauft

Die spanische Preving Gruppe gehörte bis vor kurzem zum Portfolio. Der Exit, von dem auch RWB Fonds profitieren, spielt über zwei Millionen Euro zurück.

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Wenn wir das Wort „Arbeitsschutz“ hören, kommt einigen von uns wohl zuerst das Baugewerbe und das Tragen von Helmen und Ohrschützern in den Sinn. Doch heutzutage ist es viel mehr als das. Besonders in Zeiten von Homeoffice & Co. gehören zum Arbeitsschutz etwa auch ergonomische Stühle und Tische, denn sie beugen Rückenleiden vor. Aber auch die mentale Gesundheit ist Teil des Arbeitsschutzes – Stressbewältigung und Burnout sind hier die bekannten Schlagworte.

Die Preving Gruppe ist Experte auf diesem Gebiet. Das spanische Unternehmen entwickelt für andere Firmen Arbeitsschutzkonzepte inklusive der passenden Tools, die dabei helfen Warnsignale frühzeitig zu erkennen und arbeitsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Der Private-Equity-Manager Corpfin Capital hat das Potential von Preving erkannt und bereits im Jahr 2015 investiert. Unter der Schirmherrschaft wurden in den letzten Jahren insgesamt neun Akquisitionen getätigt. Heute betreut das Unternehmen 45.000 Kunden von 60 spanischen Standorten aus.

Vom Exit profitieren auch die mittelbar beteiligten RWB Fonds. Insgesamt fließen etwas mehr als zwei Millionen Euro an die Fonds RWB International III und V sowie RWB Cost Average und die fondsgebundene Lebensversicherung RWB Premium Select zurück.

*im gesamten Text werden die Fondsbezeichnungen abgekürzt. Vollständig lauten sie:
RWB International III (3. RWB PrivateCapitalPLUSsystem GmbH i.L., 3. RWB PrivateCapital GmbH & Co. Beteiligungs KG i.L., RWB PrivateCapital GmbH & Co. Dritte Beteiligungs KG i.L.)
RWB International V (5. RWB Global Market GmbH & Co. geschlossene Investment-KG)
RWB Cost Average I (RWB Global Market GmbH & Co. Cost Average I KG)

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Quellen

corpfincapital.com

Foto: Mier Chen (von unsplash.com)