Verkauft: Software für Krankenhaus-Logistik bringt 2 Mio.-US-Dollar ein

Das US-Unternehmen SYFT wurde erfolgreich verkauft. Auch einige RWB Fonds profitieren vom neuen Exit. Hier erfahren Sie, welche es sind.

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In Zeiten der Covid-19-Pandemie ist die Bedeutung des Gesundheitssystems in den Fokus gerückt. Viele Krankenhäuser gerieten an ihre Belastungsgrenzen – zu wenig Personal für die vielen zusätzlichen Patienten. Und auch die Krankenhaus-Logistik stand durchweg unter Strom, denn die Pandemie ist in Kliniken eine wahre Materialschlacht. Gerade in solchen herausfordernden Situationen ist intelligente, softwaregestützte Unterstützung Gold wert.

Die Software des amerikanischen Unternehmens SYFT geht mit gutem Beispiel voran. Sie wurde entwickelt, um die Lieferketten in Krankenhäusern zu optimieren und sorgt u.a. dafür, dass immer genügend Medikamente oder auch Schutzkleidung und Desinfektionsmittel vorrätig sind. Dies gelingt durch ein intelligentes Schnittstellen-Management, das z.B. das Lager mit dem Lieferanten verknüpft. So gehen die Bestellungen schon raus, bevor es überhaupt zu Engpässen kommen kann.

SYFT hat mit seiner Software den Nerv der Zeit getroffen und konnte in der Covid-19-Krise effizient zu reibungslosen Lieferketten in Krankenhäusern beitragen. Nun kam es zum Exit.  RWB Anleger der Fonds RWB International II, III und IV sowie RWB Secondary II, III, IV und V waren über den Private-Equity-Manager Radius Ventures beteiligt. An die Fonds sind etwa zwei Millionen US-Dollar zurückgeflossen.

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Quellen

radiusventures.com

Foto: Camilo Jimenez (von unsplash.com)