RWB Studie: Deutsche sind in Sachen Finanzen noch nicht auf Zack

Die Ergebnisse einer repräsentativen GfK-Umfrage zeigen: Die Deutschen fühlen sich bei Finanzthemen unsicher. Promis scheinen hingegen ein Steckenpferd zu sein.

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In der letzten Woche berichteten zahlreiche Medien wie die FAZ, Süddeutsche Zeitung, WirtschaftsWoche oder die Bild-Zeitung und einige Regionalzeitungen über eine aktuelle Studie der RWB Group zum Thema Finanzwissen. Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut GfK wurde eine deutschlandweite Umfrage durchgeführt.

Die Ergebnisse: Mehr als 80 Prozent der Deutschen finden es wichtig, Finanzwissen aufzubauen. Derzeit bewertet allerdings über die Hälfte der Umfrageteilnehmer ihr Finanzwissen nur als befriedigend oder schlechter und nur jeder Dritte traut es sich wirklich zu, einen Fonds oder eine Aktie selbst zu kaufen. In Österreich dürfte das Verhältnis kaum anders aussehen.

Während die Deutschen also beim Thema Finanzen noch Nachholbedarf haben, scheinen Promis hoch im Kurs zu sein. Das zeigt sich beim Bekanntheitsvergleich verschiedener Persönlichkeiten: Während gerade mal 51,2 Prozent der insgesamt 1.004 Befragten mit dem Namen Mario Draghi etwas anfangen konnten, kennen satte 90,8 Prozent Daniela Katzenberger.

Anstatt sich damit abzufinden, dass das TV-Sternchen weitaus bekannter ist als der Präsident der Europäischen Zentralbank, möchte die RWB Group einen kleinen Teil beitragen, um dem fehlenden Finanzwissen Abhilfe zu schaffen. Daher hat sich die RWB mit dem Wissensmagazin und TV-Sender „Welt der Wunder“ zusammengetan und eine Quiz-App entwickelt, die Finanzwissen spielerisch fördert und Information mit Entertainment verbindet. 

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